Projekt BEI_NRW 2.0: Zukunft der Eingliederungshilfe

Projekt BEI_NRW 2.0: Zukunft der Eingliederungshilfe

Das Projekt BEI_NRW 2.0 erneuert die Bedarfsermittlung und Gesamtplanung in der Eingliederungshilfe. Es setzt auf Selbstbestimmung, Personenzentrierung und effiziente Ressourcennutzung, um ein modernes, digitales Verfahren zu schaffen. Der BEI_NRW 2.0 will die Menschen mit Behinderungen stärker einbinden und will ihre Bedürfnisse präziser erfassen. Durch den Einsatz von KI, barrierefreien Hilfsmitteln und sozialraumorientierter Planung soll es die gesellschaftliche Teilhabe fördern. Zudem soll der der Verwaltungsaufwand durch das Verfahren verringert werden. Erste Tests zeigen vielversprechende Ergebnisse – ein Schritt in eine inklusive und effiziente Zukunft!

Aus dem Bericht:
„Die aktuelle Praxis der Bedarfsermittlung ist ein erster, wichtiger Schritt hin zu einer Personenzentrierung, wie sie in der Gesetzesbegründung gefordert wird (ST-Drucksache 18/9522, S. 276}. Eine
2023 vom LVR beauftragte und von „transfer- Unternehmen für soziale Innovation“ durchgeführte Analyse ausgefüllter BEI_NRW zeigte aber, dass die persönliche Sicht der Leistungsberechtigten
trotz vollständiger Bearbeitung des Instruments kaum einfließt, obwohl das Verfahren gemäß§ 1 SGB IX den Betroffenen eine selbstbestimmte Rolle zuschreibt.
Vor diesem Hintergrund ist die Weiterentwicklung der Bedarfsermittlung notwendig, um die gesetzlichen Anforderungen nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu erfüllen.“

Hier geht es zum vollständigen Bericht.

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